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Woipading
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Re: Charaktere

#31

Beitrag von Woipading » 10. Januar 2021 22:29

Roxas ist mit seinen 17 Jahren für einen Abenteurer sehr jung. Er hat blondes chaotisches Haar und strahlend blaue Augen. Seine Kleidung ist stylisch und sehr hell gehalten, zusätzlich trägt er eine Kette mit einem auffallend glänzenden Schlüssel daran. Mit seiner fröhlichen, energiegeladenen Einstellung versucht er sein Bestes den Bewohnern von Faerun zu helfen.
Auf die Frage warum er sich auf das Abenteurer Leben eingelassen hat antwortet er nur dass er auf der Suche nach seinen Freunden ist.
Roxas kann sich im Kampf behaupten ist aber noch sehr unerfahren im Leben allgemein und benötigt die Führung von anderen erfahrenen Abenteurer.
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Wenn ich im echten Leben auch würfeln könnte...
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Destro
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Skipp(Destro) & Yuki(Maddie)

#32

Beitrag von Destro » 15. Januar 2021 00:16

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Skipp wuchs in den Straßen von Baldurs Gate auf. Eines Tages als er gerade auf der Suche nach etwas Essbarem war sah er wie ein Händler ein kleines Mädchen am Arm festhielt und sie anschrie. Etwas an ihr war besonders und nicht nur dass sie anders aussah als alle anderen Mädchen die er bisher gesehn hatte. Ohne lange nachzudenken stürmte Skipp los, rempelte den Händler an, welcher hinfiel und das Mädchen los lies. Skipp nahm das Mächen an die Hand und rief: ,,Komm mit!"
Gemeinsam liefen sie durch enge Gassen, pressten sich durch Löcher in Mauern und sprangen über Zäune. Doch schlussendlich warn sie in Sicherheit. ,,Mein Name ist Yuki. Danke. W-Wie heißt du?", sagte die Kleine schüchtern.
Seit diesem Tag verbrachten die Zwei nie wieder auch nur eine Minute getrennt voneinander. Sie gingen auf Raubzüge, nahmen sich aus Taschen was sie nur konnten und kamen damit irgendwie über die Runden.

Doch eines Tages als sie einen besonders vielversprechenden Passanten bestehlen wollten drehte der sich um und sagte in leiser etwas amüsierter Stimme: ,,Was glaubt ihr denn was ihr da macht? So werdet ihr es nie schaffen jemanden wie mich zu besteheln. Hier, schaut her, wenn ihr das auf diese Weise macht", da hielt er auch schon den Apfel den Skipp in seiner tasche hatte in Händen, ,,geht das Ganze viel einfacher. Ein ungewöhnliches paar seid ihr Beiden... aber ich glaube ich habe Verwendung für euch."
Die Beiden hatten einen Meister gefunden der sie von diesem Tage an ausbildete und aus den Kindern wurden schon bald junge Erwachsene.

An einem Tag wie jedem Anderen trat ihr Meister Nicolas in das Zimmer der zwei jungen Diebe und sagte: ,,Eure Ausbildung ist fast abgeschlossen. Ich bin stolz auf euch. Es giebt nur noch einen letzten Test. Folgt mir in den Trainingsraum."
Im Trainingsraum angekommen stellten sich die beiden einander gegenüber in ihre üblichen Trainingspositionen. Doch etwas war anders als sonst. Es lag eine Anspannung in der Luft die beide spüren konnten.
,,Fangt", rief Nicolas und warf beiden einen Dolch zu, ,,Euer letzter Test... in diesem Handwerk darf man niemandem Vertrauen. Kämpft und diesmal stoppt ihr erst wenn einer von euch tot ist."
Unsicher sahen sich die beiden Straßenkinder in die Augen, sie hatten so vieles gemeinsam erlebt, gemeinsam durchgemacht, sie vertrauten einander, liebten einander, sollte es wirklich hier und heute enden?
,,Na los! fangt an!", rief Nicolas jetzt wütend.
In diesem Moment fassten die Beiden einen Entschluss. Zeitgleich stürmten sie aufeinender zu. Der erste Dolchstoß von Skipp wurde geschickt mit einer Riposte von Yuki beantwortet. Skipp sprang im letzten Moment beiseite. Da kreutzen sich ihre Klingen auch schon wieder. Es schien als ob Yuki die Oberhand gewann. Sie drückte Skipps Klinge zur Seite, in dem Moment als die Beiden ihre Klingen mit ihren Körpern vor dem Blick Nocolas verbargen, richteten sie sich blitzschnell auf und warfen ihre Dolche in Richtung ihres alten Meisters. Dieser war zu verblüfft und schaffte es nicht schnell genug auszuweichen. Die Klingen trafen. Obwohl nicht tötlich so war Nicolas doch schwer getroffen worden.
Die Beiden liefen zurück in ihr Zimmer, griffen sich soviele ihrer Sachen wie auf die Schnelle möglich war und verschwanden in die Nacht.
Seither versuchen sie sich als Abenteuerer durchzuschlagen um eines Tages stärker als ihr alter Meister zu werden und damit sicher vor ihm.
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Talwin Falkner
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Ingrimm Rupenstahl Barbar Zwerg

Re: Charaktere

#33

Beitrag von Talwin Falkner » 19. Januar 2021 22:45

Teil 1.

Ingrimm hatte ein glückliches Zwergenleben er hatte eine schöne Frau drei wunderbare Kinder und einen Clan dem er blind vertrauen konnte. Am Morgen arbeitete er in seiner Schmiede und am Nachmittag trainierte er mit seinen Brüdern und Schwestern, seine Fähigkeiten im Kampf.
Wenn er am Abend nach Hause kam erwartete ihn schon Vala seine Tochter und viel ihm mit naherzu unglaublicher Geschwindigkeit um den Hals. Mit seiner Tochter um den Hals ging Ingrimm in den Höhlenraum in dem seine Frau mit ihm und seinen Kinder wohnte.
„Ha jetz hab ich dich Dain! “ rief eine junge Zwergenstimme,und da sah er auch schon seine beiden Söhne Dain und Thorin welche mit den von Onkel Rudgir gebauten Holzäxten spielten. Die beiden würden sicher einmal große Krieger werden, die den Clan gut beschützen können.
Ja er war ein gesegneter Zwerg, drei gesund und geschickte Kinder und....
Da stand sie plötzlich Cira seine Frau die schönste Zwergin die Moradin je erschaffen hat. Sie hatte wunderschöne Braunes Haar, ihre Augen waren so bezaubernd, dass trotz der 60 Jahre die er jetz schon mit ihr vermählt war, er sich jedes Mal wenn sie sah erneut in sie verliebte.
Er ging zu seiner Frau hin und küsst sie, danach gingen sie gemeinsam mit den beiden Söhnen an den Händen und Vala auf den Schultern in den großen Speisesaal des Clans Ruppenschlag.
Im Speisesaal Herrschte eine tolle Stimmung, wie jeden Abend versammelten sich alle 450 Mitglieder der Clans hier. Aßen, tranken, Feierten und dankten Moradin für die Segen die er über die Reiche der Zwerge gebracht hat.
So lebte Ingrimm das schönste Zwergenleben das er sich nur erträumen konnt.

Viele Jahre gingen vorüber, Dain und Thorin waren fast schon Männer auch seine Tochter würde sich bald mit einem jungen Krieger vermählen.
Ingrimm arbeitete gerade in seiner Schmide als das Alarmhorn durch die Höhle schallte, es war nicht sehr besonders, dass sich ungewünschte Gäste in die Hallen der Rupenstahlschlag verliefen.
Also ließ Ingrim seine Arbeit liegen, nahm seine mächtige Axt und machte sich auf zum Dorfplatz auf. Noch bevor er dort angekommen ist zeigte sich ihm ein Bild des schreckens, überall lagen Leichen von Orks, Goblins und anderen abartigen Monstern. Plötzlich sah er wie Vala gegen einen Ork und drei Goblins gleichzeitig kämpfte, Ingrimm wollte ihr helfen doch noch bevor er sie erreichen konnte Hieb der Ork mit einem gewaltigen schlag seines gewaltigen Schwertes auf Valas Kopf ein. Etwas brennendes breitete sich in dem ehemals so fröhlichen Zwerg aus, war er von etwas getroffen worden? Nein, er war unversehrt, trotzdem irgendetwas loderte in ihm auf, er verlor die Kontrolle über sich und rannte los.

Rudgir schlug gerade einem Goblin die Axt in den Schädel als er einen gewaltigen Schrei am anderen Ende der Straße vernahm, und entschloss sich, sich dort hinzubegeben. Dort angekommen sah er gerade noch wie Ingrimm einem riesigen Ork mit nur einem Schlag in zwei Teile schlug und dann schon wieder weiter in Richtung Zentrum lief.

Als Ingrimm sich wieder unter Kontrolle hatte stand er mitten im Hauptplatz um ihm herum lagen unzählige Leichen, es roch nach Blut und Tod. Nach einingen momenten fasste er sich.
Doch plötzlich kam die Trauer er hatte seine einzige Tochter sterben sehen und nichts dagegen unternommen wenn er doch nur schneller gewesen wäre. Es half doch nicht, er musst sich in seine Höhlenraum begeben um seiner Frau und seine Söhnen die bittere Botschaft zu überbringen. Also ging zu der Stelle zurück wo er seine Tochter hatte sterben sehen müssen, nahm ihre sterblichen Überreste in die Arme und ging mit Tränen in den Augen zu seiner Höhle zurück. Ingrimms Augen weiteten sich erneut als er Dain, Thorin und auch seine geliebt Cira leblos und völlig entstellt hinter einem Haufen toter Bestien endeckte.
Nun gab es für Ingrimm kein Halten mehr er brach zusammen, weinte, trauerte, schrie, flucht und flehte zu Moradin er möge ihm doch seine Familie zurück geben.
Die Tage vergingen doch nichts geschah.
Nach unzähligen Wochen des trauerns und der Verzweiflung fasste der ehemalige Vater den Entschluss seine Famiele und alle Mitglieder seines Clans ehrenhaft zu bestatten, er konnte sie ja nicht wie diese dreckigen Bestien einfach verrotten lassen. So übergab er von diesem Tage an je zwei Seelen seiner Brüder und Schwestern an Moradin zurück. Die Zeit verging und die traurige Gewissheit das er der einzige überlebende seines Clans war, wurde ihm klar.
Was nun?
Hatte er überhaup noch das Recht zu leben oder war es nur ein bösartiger Scherz der Götter.
An dem Tag als er das letzte Mitglied des Rupenstahl Clans beigesetzt hatte, verstand er, dass er in seinem Leben nie wieder wirklich glücklich sein würde.
Aber was wäre er für ein Zwerg wenn er einfach so den feigen Freitod wählen würde.
Nein Ingrimm würde in die Welt hinausziehen und dem Clan Rupenstahl soviel ehre bringen wie er nur konnte und bei diesem versuch Sterben.
Auf dass seine Familie stolz auf ihn sein kann wenn er sie in den Hallen des Moradin wieder trifft.
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SannySideUp
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Re: Charaktere

#34

Beitrag von SannySideUp » 20. Januar 2021 12:33

Arthur Hellschild, Paladin des Bahamut, und seine Truppe aus heroischen Helden hatten schon einiges gemeinsam erlebt. Böse Magier erschlagen, ganze Städte von Untoten befreit, Betrachter, Vampire und allerlei Dämonen waren vor ihrer gemeinsamen Stärke gefallen.

Zu einem ihrer größten Abenteuer zählte ihre heroische Reise durch die Feywild, in deren Zuge sie Titania, der Sommerkönigin des Seelie Courts einen großen Gefallen erwiesen hatten.
In Dankbarkeit wurden sie von Titania mit zahlreichen Edelsteinen und magischen Geschenken überschüttet, aber Arthur hatte noch eine zusätzliche Bitte: Sollten er und seine Truppe von heroischen Helden jemals Hilfe benötigen, würde die Erzfee ihnen diese nicht zukommen lassen?
Titania war von dieser Bitte eher nicht erfreut, aber überlegte dennoch kurz. Dann überreichte sie Arthur einen Bernstein, der von innen heraus wie von Feuer erhellt zu sein schien. „Einmal - und wirklich nur einmal“, sagte sie, „könnt ihr mich mit diesem Stein um Hilfe bitten.“
In ihrer Freude über dieses großzügige Geschenk übersahen Arthur und seine Helden-Truppe eine sehr wichtige Regel, die es zu beachten gibt, wenn man mit Feen handelt: Sie können nicht lügen - aber das heißt nicht, dass sie die Wahrheit sagen!
Titania, bekannt für ihre Gerissenheit - und ihren trockenen Humor - hatte ihnen nur zugesagt, dass sie sie um Hilfe bitten könnten. Ob es denn auch wirklich Titania selbst sein würde, die ihnen zu Hilfe eilt, oder ob sie auf ihre Bitte hin überhaupt Hilfe erhalten würden, davon hat sie natürlich nichts erwähnt.

Und so kam es, dass Arthur und seine Truppe aus heroischen Helden zurück in die materielle Ebene kehrten und einige Jahre später ihre bis dato größte Herausforderung fanden: Snarlhiss, der Uralte Blaue Drache!
Arthur, in strahlend weißer Rüstung, Holy Avenger in der linken Hand, hob den Bernstein dramatisch gen Sonne und rief zur mächtigen Sommerkönigin um Beistand.
Und Beistand erreichte, in der Form von Saria Sonnenwind, ihres Zeichens Teil der königlichen Palastgarde des Summer Courts!

…nur gab es hier ein klitzekleines Problemchen: Saria hatte ihre Ausbildung zum königlichen Arkanen Bogenschützen vor gerade mal zwei Wochen begonnen. Sie war im Moment nicht mal wirklich dafür geeignet einen Blauen Wyrmling zu bekämpfen, geschweige denn diesen äußerst mächtigen Uralten Drachen.
In Fakt, sie war sich nicht mal ganz sicher, wie sie hier überhaupt gelandet war? Eine Sekunde hatte sie das Bogenschießen im Hof des Palastes geübt und die nächste war sie hier?

Saria warf einen verwirrten Blick auf den - übrigens äußert amüsiert wirkenden - Drachen, einen weiteren Blick auf die gleichfalls verwirrte Truppe heroischer Helden.
Dann warf sie noch einen zweiten, genaueren Blick auf Snarlhiss und entschied, dass sie absolut NICHTS mit dieser Situation zu tun haben wollte. …und teleportierte weg, so weit wie es ihr nur möglich war.

Niemand verfolgte sie. Snarlhiss hatte kein Interesse an versehentlich aus der Feywild entführten Elfen und Arthur und seine Truppe aus heroischen Helden hatten sehr schnell die Hände anderweitig voll.
Saria fand bald heraus, dass sie auf der materiellen Ebene gelandet war. Bisher hatte sie davon nur in Büchern gelesen und in Geschichten davon gehört! Vielleicht wird sie eines Tages in die Feywild zurückkehren, aber für den Moment beschloss sie, hier zu bleiben und diesen wundersamen Ort für eine Weile zu erkunden.
(…nicht dass sie eine Wahl gehabt hätte, sie hatte ohnehin keine Ahnung, wie sie wieder in die Feywild zurück könnte, aber pssst!)

Wie die Geschichte für Snarlhiss sowie Arthur und seine Truppe aus heroischen Helden ausging sei dem Leser überlassen. Saria weiß es nicht und wenn sie ganz ehrlich ist, interessiert es sie auch überhaupt nicht.

-

Saria ist eine noch sehr junge Elfe, eine Eladrin aus der Feywild. Von Familie weiß sie nichts, sie war alleine, solange sie sich zurück erinnern kann. Nach den ersten eher ziellosen Jahrzehnten ihres Lebens gelang es ihr, mit ihrem Wissen und ihrem Können mit dem Langbogen einen Platz unter den Auszubildenden der königlichen Palastwache des Sommer Courts zu bekommen. Dies… hielt nicht lange an, denn Saria bekam bald die (zweifelhafte) Ehre, der Feenkönigin Titania als erstes ins Auge zu fallen, als diese sich einen privaten Scherz mit ein paar Helden auf der materiellen Ebene erlaubte.
So strandete Saria auf eben dieser materiellen Ebene, mit zumindest im Moment keinen Weg zurück. Von Natur aus optimistisch (zumindest solang sie nicht in ihre Winterform überging) beschloss Saria diese Chance zu nutzen und ihre Neugier über diese neuen Lande zu stillen.

Üblicherweise tritt sie in ihrer Herbstform auf, daher ist sie generell freundlich und hilfsbereit, wenn auch ein bisschen unbeständig, wie auch der Herbstwind selbst. Manchmal findet man sie in ihrer Winterform, da ist sie, wenn nicht direkt unfreundlich, zumindest mürrisch und äußerst zurückhaltend. Unabhängig davon in welcher Form sie ist, sie wird immer von unermüdlicher Neugier und Wissensdurst angetrieben und wenn man sie nicht beim Erkunden der fremden Lande oder beim Training mit dem Bogen findet, dann steckt sie vermutlich mit der Nase voran in einem Buch.
Veni, vidi, reverti.
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Re: Charaktere

#35

Beitrag von Rael Fezim » 27. Januar 2021 22:05

Quarion Amanodel,

ein rot-braun haariger, charmant-stattlicher Firbolg im geschmeidigen Alter von erkundigt seit er denken kann das Faewild.
In diesem Sammelsurium von Regeln (oder eher Richtlinien ;)), sich ständig verändernder Magie und Emotionen mit der Macht ganze Landschaften zu verändern war er vergnügt wie ein Honigkucheneinhorn in einer süßen Fliegenfalle.
Doch selbst die größte Schönheit kann verblassen wenn man ihr unentwegt ausgesetzt ist.
Natürlich hat ein gewisser Disput mit einem hochrangigen Eladrin nicht geholfen nachdem Quarion es in seinem Reich geschafft hat die Vegetation zu überzeugen ein Buch über alle Pflanzen selbst zu schreiben (auch wenn Pflanzen natürlich nicht schreiben können und in dem Buch so jede Seite den Geschmack und Geruch einer Pflanze trägt).
Da das Buch durch seine Pflanzen geschaffen wurde wollte der Prinz es natürlich für sich beanspruchen, doch Quarion hatte schon einige Tricks von seinem Aufenthalt aufgeschnappt und so macht er sich zum ersten mal seit Jahren zur materiellen Ebene...

Nun versucht er das Geheimnis hinter seinem herbalen Buch zu entschlüsseln, für seine Rückkehr mächtiger zu werden
und nicht zuletzt ein bisschen Chaos des Fae mitzubringen.
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Re: Charaktere

#36

Beitrag von Gorash » 2. Februar 2021 17:33

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Ildrin ist ein Abenteurer aus Athkatla, als Sohn einfacher Dockarbeiter aus den Slums, verbrachte er seine Jugend vor allem mit harter körperlicher Arbeit. Seine wenige Freizeit nutzt er allerdings den Erzählungen der lokalen Barden zu lauschen. Inspiriert von solchen Heldentaten begann er was er tun konnte um die Slums einen besseren Ort zu machen. Er half den Bedürftigen, Kranken und Mittellosen der Slums, so gut er konnte, schlichtete Streits und Dispute, erleichtere anderen das Leben und versuchte sie ebenso zu guten Taten zu inspirieren. Doch schnell wurde ihm bewusst, dass gewisses Unrecht nur mit aggressiveren Taten gebändigt werden konnten. So begann er mit seinen Freunden Straßenräubern und Sklavenhändler aufzulauern um die Straßen sicherer zu machen. Bei einer dieser Unterfangen rettet er einen Priester der Waukeen der ihn daraufhin Training und Unterstützung von verschiedenen Personen zukommen ließ. Schließlich begann er mit anderen Abenteuern durch die Lande zu ziehen um Unrecht zu bekämpfen, für das Gute einzustehen und mit seinen Erlös aus diesen Abenteuern den Armen von Athkatla zu helfen...
"Are you still feeling lucky tonight?
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Re: Charaktere

#37

Beitrag von Gorash » 2. Februar 2021 21:05

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Caim ist ein junger Schwertkämpfer aus den dunklen Gassen von Sigil. Aufgewachsen in den chaotischen Straßen der Stadt der Tore hat ihn eine Verkettung von unglücklichen Umständen nach Toril gebracht. Selbst in der für ihn fremden Welt scheint er sich nach wie vor massive Sorgen zu machen, dass seine Verfolger überall lauern könnten...
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Re: Charaktere

#38

Beitrag von Seraphina » 18. Februar 2021 23:48

Seraphina ist ein menschlicher Paladin und kommt ursprünglich aus einem Elfendorf. Dort hat sie als tapfere Ritterin die Schwachen verteidigt und sich dadurch eine ausgezeichnete Rüstung verdient. Eines Tages kam ein Magier und hat das Dorf verhext. Seraphina sah nun ihre ursprünglichen Gefährt:innen als Feind:innen an und brachte versehentlich ihre beste Freundin um. Seitdem will sie sich einerseits an dem Magier rächen, andererseits aber Vergebung für ihre Tat suchen.
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Re: Charaktere

#39

Beitrag von Brother-Toaster » 1. März 2021 20:36

"Ihr gestattet?" Name:
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎Anduin el' Faraldin
Alter:
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ 225 Jahreszyklen
Rasse:
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ Ar-tel-quessir (Hochelf)
Geschlecht:
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ Männlich
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ (auch wenn ein gewisser Zwerg atemberaubende Eleganz gerne mit Weiblichkeit verwechselt)
Klasse:
‏‏‎ ‎‏‏‎ ‎‏‏‎ Wizard

Aussehen Bild Geschichte:
Ursprünglich aus den Wäldern von Toril stammend, ist Anduin wohl das Musterbeispiel eines Ar-tel-quessir's, hoch gewachsen, von schlanker Gestalt, das spitze Ohr selbst unter dem langen Haar noch stolz zur Schau gestellt.

Anduin erklärte sich mit etwa 100 Jahren für erwachsen, und suchte seit diesem Tag nach einer Bestimmung. Und während er viele Künste schätzte, so erkor er für sich die Mysterien des Arkanum zu entschlüsseln, Gewillt, sich einen Namen zu machen als Größe der Magie studierte er für lange Zeit unter einer Lehrmeisterin, bis diese ihn entsandte mit den Worten:


"Ein Gefäß zu füllen aus nur einem Krug ist Verschwendetes Potential. Zieht aus mein Kind und sammelt eure eigenen Erfahrungen. Wer weiß, eventuell kehrt ihr zurück und lehrt mich?"

Anduin geht nun dem Handwerk eines Abenteurers nach um eben diese Erfahrungen zu sammeln

Charakter:
Als Hochelf ist Anduin ein gewisser Stolz angeboren. Leider geht damit auch der Hauch von Eitelkeit einher. Anduin verbrachte sehr viel Zeit in den Magiergilden, und ist damit weit gebildeteren Umgang gewohnt. Es ist nicht unüblich das er von seinen Vorurteilen überholt wird und seine Mitstreiter erst ein wenig herablassend behandelt (Vor allem für Künste die er nicht als würdig erachtet, Kriegskunst, rohe Gewalt etc.) Doch ist ihm glücklicherweise auch die Gabe der Einsicht gewährt und er ist gerne bereit seine Ansichten zu ändern.

Der Elf ist reinlich und ordentlich. Allerdings übertreibt er in typisch elfischer Manier. Schmutz, Unordnung und Chaos sind ihm ein wahres Dorn im Auge, bis hin zu krankhaften Zwängen diese zu bereinigen. Wahre Größe gedeiht nur in Ordnung.

Anduin verabscheut Gewalt. Gewalt ist für ihn das Werkzeug eines Mannes dessen Verstand nicht ausgereicht hat einen eleganteren Weg zu finden, doch mittlerweile hat er bereits gelernt das manche Situationen nur mit einer Axt gelöst werden können die ein Haupte von den Schultern trennen.

Anduins Verhältnis zu den dunklen Künsten ist ein sehr zwiespältiges. Seine Ansichten sind mehr von Skrupel befreit als die seiner Kollegen, für ihn sind diese Künste hauptsächlich Wissen, und Wissen ist dazu da erlernt, geteilt und schlussendlich auch genützt zu werden.
Dennoch hält er sich von diesen Künsten fern. Denn auch wenn sie große Macht versprechen durch ihre Methoden, würde es sich nicht verdient anfühlen diese Macht auch zu gebrauchen. Er will einst bekannt sein durch seine Exzellenz, nicht durch die Abkürzungen die er in seinem Studium genommen hat.


Kurzum:
Wenn ihr nach einem wissbegierigem, etwas eitlem und fast schon zu reinlichem Magier sucht, habt ihr ihn gefunden
Veni, Vidi, Whiskey
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spartacus_flo
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TnD-Charaktere: Kazmuk "Kleinbart" - Artificer Stf. 4

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Re: Charaktere

#40

Beitrag von spartacus_flo » 2. März 2021 21:30

"Kazmuk", gibt der Gnom gelangweilt an.
"Kazmuk wie noch?", hakt die Stadtwache nach.
Der Gnom wird kurz rot, zügelt sich dann jedoch und atmet entnervt aus:
"Kazmuk, einfach nur Kazmuk. Dauert das noch lange?"

Kazmuk "Kleinbart" wie er in seiner Heimat - ein geheimes Kolleg aus in sich verschworenen Zwergen Artificern in den Bergen - genannt wurde, ist ein Fels-Gnom - Bleich, blond und mit wachen, nervösen grünen Augen. Als Baby wurde Kazmuk im Wald ausgesetzt und dort von einer Zwergin auf der Suche nach Ingredienzien gefunden. Unfähig dessen Eltern zu finden, nahm sie den kleinen Gnom mit in ihre Heimat. Kazmuk wuchs inmitten der Zwerge auf und durfte mit ihnen die seltene Macht der Artificer studieren. Ausgebildet in diversen Handwerken wie der Juwelier- oder Schmiedekunst, verbrachte Kazmuk 37 Jahre in dem geheimen Kolleg der Zwerge.

Doch das Leben war nicht einfach zu ihm - so denkt Kazmuk zumindest - die Zwerge trieben ihre Scherze mit dem kleinen Gnom. Auch wenn die Zwerge dies scherzhaft und ohne jegliche Böswilligkeit taten, entfachten sie in dem kleinen Gnom einen unstillbaren Zorn. Kazmuk hatte immer das Gefühl, dass auf ihn herabgeblickt wurde (wortwörtlich) - seine Erfindungen waren nie gut genug, seine Schmiedearbeiten nie detailreich genug, seine Schmuckstücke glanzlos und Tand. Wer die Zwerge des Kollegs fragen würde, ob das der Wahrheit entspräche, würden ein klares Nein als Antwort erhalten. Kazmuk war mitunter talentierter als die Zwergenkinder und ein herrvoragender Schüler.
Doch in Kazmuks Augen war er selbst immer ein Außenseiter der nur Hass empfangen hatte - Jedes Lob war für ihn nur ein sarkastischer, böser Scherz.

Doch an einem Abend war eine freundlich gemeinte Geste der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Der Rat wollte ein Zeichen setzen um Kazmuk endgültig in ihren Reihen auf zu nehmen - sie verliehen ihn einen zwergischen Nachnamen. Und weil der Gnom penibel (um nicht zu sagen Stolz) seinen kurz-gestutzten Kinnbart pflegte und hegte, erhielt er den Beinamen "Kleinbart". Kazmuk randalierte an diesem Abend, zerstörte eine Werkstatt und unter Flüchen und Drohungen verließ er das Kolleg - seine letzten Worte "Ich werde euch alle anzünden! Wenn ich wieder komme, töte ich jeden einzelnen von euch langbärtigen Bastarden!"

Seit dem hat Kazmuk nur ein Ziel: "Das Kolleg und alle dort lebenden Zwerge auszurotten" - doch dafür müsste er stärker, erfahrener und reicher werden - denn jedes Stück Gold würde ihn näher bringen Maschinen zu entwickeln, welche die Zwerge jene Höllenqualen spüren lassen würde, die er durchlitten hatte.

Seine Zeit außerhalb des Kollegs erwies sich als nicht einfach. Kazmuk hatte niemanden und wusste nicht wie mit anderen Völkern umzugehen. Und seine krankhaften Selbstzweifel und seine Sichtweise wurde in der Freiheit nicht besser. Kazmuk vergisst nie - Kazmuk vergibt nie. Beleidigungen werden vergolten, Schabernack zurückgezahlt und Handgreiflichkeiten mitunter mit dem Leben bezahlt. Ein gerösteter Leichnam in irgendeiner Gasse war das ein oder andere Mal bereits ein Grund für Kazmuk einen Ort für immer zu verlassen.

Kazmuk ist jedoch intelligent genug, um zu erkennen, dass er allein nie mächtig genug werden kann. Und als einfacher Handwerker, würde er nie die Erfahrung und das Geld verdienen, dass der Gnom für seine Ziele benötigt. Es war an der Zeit Abenteurer zu werden, sich anzupassen und versuchen die hasserfüllten Blicke der Welt hinunter zu schlucken (oder sie brennen zu lassen).


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